Kapelle im Ludgerus Altenpflegeheim

Das Altenpflegeheim Ludgerushaus gehört zur Pfarrgemeinde St. Dominikus und wurde 1914 vom Dominikaner-Orden im Dattelner Stadtteil Meckinghoven gegründet. Es war eng mit dem benachbarten Dominikanerkloster verbunden, worauf auch die Namensgebung zurückzuführen ist.

 

Dem katholischen Träger mit gelebter christlicher Ausrichtung ist seelsorgerische Unterstützung genauso wichtig wie das alltägliche Wohlbefinden seiner Bewohnerinnen und Bewohner. Deshalb gehört zum Ludgerushaus eine eigene Kapelle. Hier finden regelmäßig Gottesdienste statt. In der übrigen Zeit ist sie jederzeit zum Gebet oder zur stillen Meditation geöffnet.

 

 

Die seelsorgerische Begleitung in allen Lebensfragen übernehmen die Pfarrer der evangelischen und katholischen Gemeinde von Datteln.

 


 

Der erste Vikar des Klosters war Pater Ludgerus. Zu seinem Abschied errichtete die Gemeinde 1915 ein Schwesternhaus. Die Aufgabe der Schwestern bestand darin, junge Mädchen in Hauswirtschaft zu unterrichten und die häusliche Krankenpflege zu übernehmen.

 

1919 wurde der Ludgerushaus-Verein von engagierten Gemeindemitgliedern gegründet. Dieser ist bis heute Träger der Einrichtung. Während der Gründung und des Ausbaus der benachbarten Zeche Emscher-Lippe wurden im Ludgerushaus sozial nicht abgesicherte Personen untergebracht. Hieraus entwickelte sich im Laufe der Zeit ein Altenheim.

 

2002 wurde als Ersatzneubau für die bisherigen 56 Plätze das neue Ludgerushaus mit 81 Einzelzimmern eröffnet.

 

 

 

Die Perlen der Stadt