Vor Ort verankert - in der Region zu Hause

Aus BI Leerstand verhindern wurde Initiative Datteln.

Mitglieder der Initiative Datteln treffen sich jeden Dienstag um 19:30 Uhr bei Johnny Canone in der Hohe Straße. Gäste sind jederzeit herzlich willkommen.

Welche Ziele verfolgt die Initiative?

 

Es sollte das Ziel aller Beteiligten (Verwaltung, Politik, Einzelhandel und Gewerbe, Bürger und Bürgerinnen) sein, die sich Gedanken um eine zukunftsfähige Innenstadtentwicklung machen:

 

  • den bestehenden Leerstand in der Innenstadt kreativ zu füllen,

  • keine neuen Verkaufsflächen in der Innenstadt zu schaffen, um nicht zusätzlichen Leerstand zu provozieren,

  • die Fläche an der Ahsener Straße zwischen den Straßen An der Amandusbrücke und Pahlenort (Bebauungsplan 42) im Sinne des aktuell rechtskräftigen Planes nicht mit Ladenlokalen, sondern mit Wohnbebauung und einer gewerblichen Einrichtung bis max. 800 qm zu bebauen,

  • den Schemm-Platz als ebenerdigen Parkplatz zu erhalten als wichtige Stütze des Einzelhandels in der Hohe und Castroper Straße,
  • den Schemm-Platz zu attraktivieren und neu zu gestalten.

Versteckte Perlen

 

Wir suchen Ihre versteckte Perlen!

Haben Sie noch Perlen für uns?

 

Das Geschäft, das etwas ab vom Schuss liegt - aber absolut toll ist. Das Restaurant in der Seitenstraße - mit dem nettesten Service der Stadt.

 

Ein besonders schöner Aussichtsspunkt, ein Biergarten, ein Schuhgeschäft, ein Laden, in dem man optimal noch schnell ein originelles Geschenk bekommt...

 

Melden Sie sich bei uns:

 

info@initiative-datteln.de

 

Hier geht es zu den Perlen ...

 


 

Neugestaltung der Dattelner Innenstadt

 

Kommt das Seilbeleuchtungssystem etwa doch noch?

 

Von Sebastian Balint Redakteur , Dattelner Morgenpost, 29.11.2023

 

Das von Planerin Susanne Weihrauch angedachte Seilbeleuchtungssystem für die Dattelner Innenstadt war eigentlich schon vom Tisch. Dennoch wurde es jetzt getestet.                                              

  mehr ansehen ...

Der Entwurf für die Neugestaltung der Dattelner Innenstadt. © weihrauch+fischer


Neue Pläne für das alte Opel-Gelände am Schemm

Dattelner Architekt will jetzt doch Wohnungen bauen

 

In ihrer Ausgabe vom 07.12.2023 berichtet die Dattelner Morgenpost, dass der Dattelner Investor Gerd Huthwelker seine Pläne für die Bebauung des Schemm geändert hat. Zuvor hatte es am 01. August 2023 geheißen, dass er plane, auf dem seit viele  Jahren brach liegenden und augenblicklich stark verwilderten Grundstück zwischen der Ahsener Straße und dem Schemm ein Seniorenwohnheim mit 80 Plätzen zu bauen.

 

Jetzt gibt es überraschende Neuigkeiten bei der künftigen Nutzung des Areals. Gerd Huthwelker lässt mitteilen, dass im hinteren Teil des Grundstücks Richtung Parkplatz weiterhin elf Eigentumswohnungen geplant seien. Im vorderen Teil sollen nunmehr statt des Altenheimes etliche kleine Wohnungen (rund 50 Quadratmeter) für Alleinstehende errichtet werden. Die genauen Pläne will der Investor im neuen Jahr vorstellen.

 

Nach Angaben Huthwelkers hat sein Unternehmen das Grundstück 2023 erworben. Mit dem Abriss des alten Autohauses wurde im im Dezember 2023 begonnen. Baustart soll dann im Frühjahr 2024 sein.

Sie planen zahlreiche neue Wohnungen am Schemm: Kai-Uwe Großhanten und Gerd Huthwelker - hier vor ihrem Neubauprojekt an der Lohstraße. © Martin Pyplatz

 

Lesen Sie den Bericht der Dattelner Morgenpost vom 25.03.2024

Lesen Sie die Berichte der Dattelner Morgenpost vom Dez.  2023

Lesen Sie den Bericht der Dattelner Morgenpost vom 01.08.2023


Neue Debatte um den Schemm-Parkplatz?

 

Am 5. Januar 2024 eröffnet die Dattelner Morgenpost mit ihrem Artikel "Kraterlandschaft Schemm" eine neue Debatte um die Zukunft des Schemm-Parkplatzes. Wir dokumentiueren hier den Zeitungsartikel:

Sanierung der Dattelner Stadtgalerie

15.09.2023

 

Die Dattelner Stadtgalerie soll in neuem Glanz erstrahlen. Der Wuppertaler Architekt Markus Rathke hat in enger Zusammenarbeit mit dem Immobilieneigentümer Greenman und den Vertretern von Schoofs-Immobilien ein Konzept entworfen, das die Strahlkraft des Einkaufszentrums in die Dattelner Innenstadt, auf den Neumarkt und in die Fußgängerzone tragen soll.

So soll die Stadtgalerie aussehen, wenn die Bauarbeiten Anfang 2025 abgeschlossen sein werden.

© RATHKE Architekten BDA Wuppertal

Nicht Abriss und Neubau der bestehenden Gebäude sind geplant, sondern – unter dem Stichwort „Transformation“ – sind der Erhalt (Keep it!) möglichst vieler Elemente, die Öffnung (Open it!) der Fassade und eine Begrünung (Make it green!) der Dächer und Außenwände die Eckpunkte der anstehenden Sanierung der Immobilie, die zuletzt vor elf Jahren von der Firma CONCEPTA komplett generalüberholt wurde. Möglich sei dies, weil die Bausubstanz der beiden Gebäudeteile – das ehemalige Karstadt-Gebäude aus den 1970 er Jahren und das Ellermann-Zentrum aus den 1990er Jahren – in Ordnung sei. „Und das nachhaltigste Gebäude ist das, das erst gar nicht gebaut wird“, so Markus Rathke.

 

Dennoch wird die Stadtgalerie nach dem Umbau nicht wiederzuerkennen sein. Die Außenfassaden sollen mit großen Fenstern viel Licht ins Gebäude fließen lassen, die Betonwände sollen durchgängig begrünt werden, im Innern wird die verwinkelte Wegeführung verschwinden, eine gerade Passage wird vom Neumarkt zur Kolpingstraße führen. Dadurch wird der Ankermieter, ein Lebensmittel-Vollsortimenter, dessen Name noch geheim gehalten wird, von allen Seiten im Blickfeld der Kundinnen und Kunden stehen. Die übrigen Fachmärkte werden ihre Verkaufsflächen rechts und links dieser zentralen Passage finden. All das sei ohne allzu großem Aufwand realisierbar, weil der alte Karstadt-Bau aus einem Stahlskelett besteht, in das die einzelnen Etagen und Wandelemente wie in einem Baukasten eingesetzt worden sind und leicht ausgetauscht werden können.

 

Die Tiefgarage bleibt erhalten, sie bekommt aber eine neue Zufahrt von der Kolpingstraße. Die jetzige Zufahrt wird für eine zeitgemäße Warenanlieferung benötigt, die Lastwagen werden in Zukunft von der Martin-Luther-Straße vorwärts in diese Zone ein- und ausfahren können. Die bisher notwendigen Wendemanöver und Rückwärtsfahrten fallen weg, der Lärm bleibt im Innern des Gebäudes.

 

Auch das Parkdeck mit seinen 200 Stellplätzen bleibt erhalten, die s-förmige Zufahrt von der Kolpingstraße wird jedoch – zugunsten eines neuen Galerieeingangs – abgerissen und durch eine neu gebaute gerade Strecke entlang der Hauswand ersetzt. Parallel dazu führt eine Rolltreppe, die tauglich für Einkaufswagen sein wird, vom Kassenbereich des Lebensmittelhändlers zum Parkdeck. Aufgrund einer neuen Bauvorschrift, die verlangt, dass Parkflächen mit mehr als 35 Stellplätzen mit Solarzellen überdacht werden müssen, wird Greenman Energie dieses Projekt übernehmen.

 

Greenman betont, dass man sich bislang noch in der konzeptionellen Phase befände. Bis die endgültige Planung abgeschlossen ist, werden noch einige Monate vergehen. Die Bauarbeiten sollen in etwa einem Jahr beginnen und zum Sommer 2025 abgeschlossen sein.

Machbarkeitsstudie Stadtgalerie

 

Die GMA Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung Köln in Kooperation mit Chapman Taylor Düsseldorf (Architektur und Städtebau) hat eine Machbarkeitsstudie zur Weiterentwicklung des Standortes Stadtgalerie in Datteln unter Berücksichtigung des städtebaulichen Umfeldes erarbeitet.

 

Eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Studie steht hier ...

Einschätzung der Studie durch die Initiative Datteln ...

Berichterstattung in der Dattelner Morgenpost am 09.06.2022 über die Präsentation der Ergebnisse der Studie im Ausschuss für Stadtentwicklung : Zukunft der Stadtgalerie


Mutwillige Zerstörung

 

Sie beschmieren hellfarbene Wände mit ihren kruden Erkennungszeichen, sie treten Abfalleimer aus ihren Halterungen oder reißen Papierkörbe aus ihren Verankerungen, sie zerlegen Parkbänke in ihre Einzelteile, sie zerschlagen die Glasfronten von Wartehäuschen. Nun gipfelte der Vandalismus am vergangenen Sonntag darin, dass zwei bislang unbekannte junge Leute mit Hilfe eines Silvesterkrachers eines der markanten Wahrzeichen in der Dattelner Innenstadt zerstörten, die Persil-Uhr auf dem Neumarkt. Es ist nicht das erste Mal, dass die allseits bekannte kleine Landmarke vor der Stadtgalerie zertrümmert worden ist. Doch so schlimm wie jetzt hat es die Uhr noch nie getroffen.

 

Foto: Totalschaden der Dattelner Persil-Uhr. Nicht nur die bunt gestalteten Glasscheiben mit der klassischen Persil-Werbung darauf sind zu Bruch gegangen. Dieses Mal hat es gleich die ganze Uhr zerfetzt. Selbst die Seitenteile des Sockels sind nach außen gebeult und zum Teil aus den Angeln gerissen worden. Foto © Martin Pyplatz


Die Ergebnisse des Ideenwettbewerbs zur Aufwertung der Fußgängerzone (Neumarkt, Hohe Straße, Tigg) liegen vor.

 

Eine Dokumentation des Wettbewerbsergebnisses (7 MB) steht hier für Sie mit Klick zum Download bereit.

 

Eine detaillierte Darstellung und Bewertung des Siegerentwurfs steht hier ...

 

 

Aufwertung der Innenstadt

Neumarkt, Hohe Straße und Tigg in Datteln werden schöner – nicht sofort, aber bald.

Mehr Grün, mehr Wasser, mehr Sitz- und Spielflächen, mehr schön: Noch ist die Neugestaltung der Dattelner City Zukunftsmusik, aber ab sofort wird kräftig in die Tasten gegriffen.

 

Die Pläne der Stadt finden ihren Widerhall in der Berichterstattung der Dattelner Morgenpost:

am 8. Januar 2022 schreibt Elke Jansen: Mehr Grün und mehr Wasser in der Stadt

am 17. Januar 2022 schreibt Fabian Hollenhorst: Der Wettbewerb "Aufwerung Innenstadt" startet

am 21. Juni 2022 schreibt Sebastian Balint: Susanne Weihrauch hat Pläne für die Umgestaltung der Dattelner Innenstadt

am 13. April 2023 schreibt Sebastian Balint: Gestaltung der Fußgängerzone - Stadt will 5,4 Euro ausgeben - doch es gibt Kritik

 

 

Stellungnahme der „Initiative Datteln“:

21.01-2022

 

Die Stadtverwaltung samt Politik will die Innenstadt gravierend verändern - wieder einmal.

 

Unklar bleibt jedoch die Prioritätensetzung: Verwaltung samt Politik wollen doch schon über ein Jahr lang gemeinsam, wie es immer heißt, das Haus der Familie auf den Weg bringen - (Investitionssumme 7 Mio €); auch will der Bürgermeister das Rathaus "umdrehen", den Lohbusch und Rathauspark "verschönern", also richtig viel Geld ausgeben - (1,6 Mio € + 500 Tsd € für den Abriss des ehemaligen Bunkers); der Neubau der Gesamtschule (insgesamt 6 Mio €), die Sanierung der Turnhalle an der Realschule (ca. 2,5 Mio €), der Anbau an der Dependance des Gymnasiums (ca. 2 Mio. €), die Sanierung der Stadthalle (insgesamt 2,2 Mio €), der Umbau der Kolpingstraße 3 (ca. 2,5 Mio €) gehören ebenfalls zu den Investitionsmaßnahmen der Stadt. Und nicht zu vergessen: die kaum zu beziffernden Kosten der dringend notwendigen Digitalisierung.

 

Es bleibt eine Frage der Gewichtung: So soll die Innenstadt als Motor des städtischen Lebens aufgewertet werden. Man spricht von einem Ideen- resp. Realisierungsbereich. Für diese Neugestaltung, die „Aufwertung“ der Innenstadt, werden die finanziellen Mittel aber von vornherein auf 3,4 Mio € begrenzt: 600 Tsd € an Planungskosten und 2,8 Mio € an Baukosten. Vergleicht man die verschiedenen Projekte nach Größe und Bedeutung miteinander, so ist die Höhe der bereitgestellten Gelder nicht stimmig. Um eine wahrhaftig andere, freundlichere Atmosphäre in die Innenstadt zu zaubern, erscheinen 2,8 Mio € als zu wenig. Und es bleiben Zweifel, ob sie reichen, um die Kreuzungspunkte aufzuwerten. Selbst mit der Planung Vertraute sprechen hinter vorgehaltener Hand von einer kaum lösbaren Herausforderung. Es ist zu bedauern, dass Tigg und Neumarkt aufgrund der finanziellen Einschränkungen bei der Realisierung (zunächst) außen vor bleiben sollen.

 

Maxime für die Gestaltung des Erlebnisraums Innenstadt muss sein und bleiben: „Ein lebendiges Zentrum ist der Puls städtischen Lebens“.

 

 

Leserbrief der „Initiative Datteln“ zur Schemmproblematik

16.09.2019

 

Der Beschluss der damaligen Ratsmehrheit, das zweite Einkaufszentrum auf dem Schemm nicht bauen zu lassen, feierte vor Tagen den dritten Geburtstag.

 

Die Lähmung des Einzelhandels hat sich nach unserem Bürgerbegehren aufgelöst. Neue Läden haben sich etabliert; Leerstände haben sich, wie der Wirtschaftsförderer Huxel meint, auf ein erträgliches Maß reduziert. Der Einkaufsstadt Datteln hat es gutgetan, auf ein so wahnwitziges Projekt zu verzichten. Die aktuellen Frequenzzahlen der IHK beweisen dieses.

 

Jetzt gilt es, die dringend benötigten Stellplätze auf dem Areal zu erhalten und die Fläche entsprechend aufzuwerten, damit die Bürger und Besucher unserer Stadt Bereiche für Aufenthalt mit viel Grün vorfinden. Vor angedachtem Einzelhandel auf dieser Fläche warnen wir ausdrücklich, da dieser sich nur nachteilig auf die Hohe Str., den Neumarkt und auch die Castroperstr. auswirken wird. Die Fläche sollte ebenfalls Fahrradabstellplätze mit Mobilitätsdienstleistungen vorsehen. Die beauftragten Planer und die entscheidenden Ratsmitglieder werden bestimmt eine für Datteln passende Lösung finden.

 

Im nächsten Jahr wird die Fläche dann in neuem Glanz erstrahlen. Unser Engagement hat sich dann für alle Bürger und Besucher Dattelns gelohnt und ist ein erster Schritt zur positiven Stadtentwicklung.

 

 

Erste Förderanträge für City-Zukunft unterwegs

 

DATTELN. Die Fläche für die Erneuerung des Schemm-Parkplatzes wird aber zunächst reduziert, denn es gibt möglicherweise Alternativen fürs Parken.

 

Lesen Sie dazu den Bericht in der Dattelner Morgenpost vom 27.09.2019

Alles außer Parkplätzen gefährdet den Handel“

 

DATTELN. Die Initiative Datteln hat eine klare Botschaft an Politik und Verwaltung für die künftige Nutzung des Schemm-Platzes.

 

Lesen Sie dazu den Bericht in der Dattelner Morgenpost vom 29.03.2019


 Aufenthaltsqualität

statt Handelszentrum

 

DATTELN. In der City sind Leerstände derzeit kein großes Problem. Doch auch in Datteln könnte der Stadtkern zukünftig Veränderung erleben.

 

Lesen Sie dazu den Bericht in der Dattelner Morgenpost vom 17.08.2018

Schemm-Platz

Der Schemm bleibt Parkplatz

Lesen Sie dazu den Bericht in der Dattelner Morgenpost vom 13.04.2019

 

Die Initiative Datteln spricht sich gegen jeglichen weiteren Einzelhandel auf dem Schemm aus – unter anderem mit dem Hinweis auf die bereits existierenden Leerstände in der Dattelner Innenstadt.


 

 

Entwicklung der Innenstadt

Erste Förderanträge für City-Zukunft unterwegs

 

Von Uwe Wallkötter, Dattelner Morgenpost, 27. September 2019

 

DATTELN. Die Fläche für die Erneuerung des Schemm-Parkplatzes wird aber zunächst reduziert, denn es gibt möglicherweise Alternativen fürs Parken.

Der Stadtrat hat in dieser Woche die ersten Förderanträge für das Jahr 2020 beschlossen, die bis zum 30. September bei der Bezirksregierung sein müssen. Bei allen sechs Anträgen geht es um die Zukunftsgestaltung der Innenstadt – vom Schemm bis zum Rathaus.

 

Eine zentrale Rolle spielt dabei der Schemmbereich, der nach Wunsch der Politik als zentraler Innenstadtparkplatz erhalten bleiben soll. Die Schlaglochpiste ist seit vielen Jahren vielen Bürgern ein Dorn im Auge. Dennoch soll entgegen der ersten Pläne der Bereich, der als Parkplatz und zentrale Multifunktionsfläche für Veranstaltungen erneuert werden soll, in der ersten Ausbaustufe kleiner werden. Der Rest des Schemm-Areals bleibt erst einmal so, wie er heute ist. Denn es gibt möglicherweise eine sinnvolle Alternative fürs Parken in der Innenstadt.

Dr. Jürgen Wutschka hatte im dem Rat vorgeschalteten Ausschuss für Stadtentwicklung von Gesprächen zwischen der Stadt Datteln und dem St.-Vincenz-Krankenhaus berichtet, wonach es Überlegungen gibt, auf dem Klinik-Parkplatz eine Parkpalette/Parkhaus mit zwei Ebenen zu errichten, was 100 bis 120 zusätzliche Stellplätze innenstadtnah bringen würde. Wolfgang Mueller, Geschäftsführer der Vestischen Kliniken GmbH, bestätigt auf Anfrage unserer Redaktion erste Gespräche in diese Richtung. Ausgangslage dafür war eine sehr umfassende Befragung der Klinik-Personalvertretung unter den Mitarbeitern des Krankenhauses. „Der Parkdruck in unserem Bereich ist extrem, was auch auf steigende Patienten- und Mitarbeiterzahlen zurückzuführen ist“, so Mueller. Durch die Bewirtschaftung des Parkplatzes habe sich zwar die Lage für ambulante Patienten und Besucher entspannt, nicht aber für die Mitarbeiter. Mueller räumt ein, dass die Mitarbeiter den Löwenanteil dazu beitragen, dass in den umliegenden Straßen vieles zugeparkt sei. Eine Parkpalette könnte die Situation in seinen Augen deutlich entschärfen. Allerdings sieht er hier die Stadt in erster Linie in der Pflicht, denn der Großteil der Parkplatzfläche vor der Klinik gehöre der Stadt. Nach Angaben der Stadt sollen die Gespräche mit der Klinik in diese Richtung intensiviert werden. Man stehe aber noch ganz am Anfang, sagt Wolfgang Mueller.

 

Aus Sicht der Stadt bietet auch eine Attraktivierung der Stellplatzanlage an der Stadtgalerie eine weitere Option für das Parken in der City. Hier herrscht oft gähnende Leere, der Platz wird nicht wirklich angenommen. Gespräche mit dem Betreiber sind in Vorbereitung.

Sollten beide Varianten umgesetzt werden können, bestehe aus Sicht der Stadtplaner die Möglichkeit, die Stellplatzzahl am Schemm auf 60 bis 80 Plätze (aktuell 165) zu reduzieren, ohne Engpässe befürchten zu müssen. Damit hätte die Stadt die Möglichkeit, auf dem Schemm noch mehr Grün und andere Projekte (z.B. Wasserspielplatz etc.) zu schaffen, um die Aufenthaltsqualität zu erhöhen. Dafür hatte sich auch Theo Beckmann von den Grünen im Ausschuss ausgesprochen.

 

Neben dem Schemm sind fünf weitere Einzelanträge auf Förderung der Planung beschlossen worden, für die Fortführung des Verfügungsfonds sowie des Fassaden- und Hofflächenprogramms, Planungskosten für die Umgestaltung des Rathausparks, Planungskosten für die Umgestaltung der Fußgängerzone sowie die Begleitung der Standortentwicklung Tigg. Die Maßnahmen haben ein Kostenvolumen von 945.000 Euro, wovon eine Förderung von 650.000 Euro angestrebt wird. Der Kostenanteil der Stadt läge dann bei knapp 300.000 Euro.

 

Neben dem Schemm sind fünf weitere Einzelanträge auf Förderung der Planung beschlossen worden, für die Fortführung des Verfügungsfonds sowie des Fassaden- und Hofflächenprogramms, Planungskosten für die Umgestaltung des Rathausparks, Planungskosten für die Umgestaltung der Fußgängerzone sowie die Begleitung der Standortentwicklung Tigg. Die Maßnahmen haben ein Kostenvolumen von 945.000 Euro, wovon eine Förderung von 650.000 Euro angestrebt wird. Der Kostenanteil der Stadt läge dann bei knapp 300.000 Euro.

AUF EIN WORT

Eine Idee mit Charme

von Uwe Wallkötter

 

Mit dem Bau einer Parkpalette am Vincenz-Krankenhaus können mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden:

1. Der enorme Parkdruck am und ums Krankenhaus würde deutlich entschärft.

2. Ein zusätzliches Stellplatzangebot an der Klinik hätte positive Auswirkungen für den Lauf in der Innenstadt, vor allem im unteren Bereich, dem Tigg.

3. Der Schemm bräuchte nicht die heutige Stellplatzanzahl und könnte in Sachen Aufenthaltsqualität deutlich gesteigert werden.

Folglich ist das eine Idee mit viel Charme. Deshalb sollten Stadt und Politik hier unbedingt am Ball bleiben.


Neue Ideen für die Schemm-Zukunft

Bürger wurden zur Diskussion aufgerufen

 

Die Stadt Datteln und das Team des Quartiersmanagements hatten im März 2019 alle Bürger eingeladen, über die Zukunft des Schemms zu diskutieren. Zusammen mit Andreas Beilein, Leiter der Stadtplanung der Stadt, und dem Landschaftsarchitekturbüro ST Freiraum aus Duisburg wurden mögliche Varianten vorgestellt, wie der Schemm künftig aussehen könnte. Anlass ist die lebhafte Diskussion, die über die künftige Nutzung der Fläche geführt wird. Bereits im Dezember 2018 hatte die Stadtverwaltung eine Rahmenplanung für das Gelände beauftragt. Das Büro ST Freiraum hatte die Aufgabe, ein breites Spektrum an Entwicklungsvarianten zu erarbeiten.

Wir stellen Ihnen die sechs Varianten hier vor...

 

Stadt Datteln fördert Projekte in der Innenstadt

Die Stadt Datteln hat Richtlinien zur Vergabe von Finanzmitteln aus dem Verfügungsfonds in der Dattelner Innenstadt  und Richtlonien

zur Förderung der Gestaltung von Gebäudefassaden und von Frei- und Hofflächen auf privaten Grundstücken innerhalb des festgelegten Stadtumbaugebietes Innenstadt Datteln beschlossen. Die Mittel dieses Fonds sollen für kleinteilige Maßnahmen mit eher geringem Finanzbedarf und die dafür notwendigen vorbereitenden Maßnahmen im Fördergebiet eingesetzt werden. Ziel dabei ist es, überschaubare Projekte in der Dattelner Innenstadt auf unkomplizierte Art und Weise zu realisieren und damit lokales Engagement und Initiative zu fördern. Mit den bereitgestellten Mitteln sollen vor allem niederschwellige Maßnahmen finanziert werden, die den Standort Innenstadt beleben, Stadtbild und Aufenthaltsqualität aufwerten, das kulturelle Leben stärken oder der Imagebildung und Öffentlichkeitsarbeit dienen. Antragsberechtigt ist jede Person oder Gruppierung. Anträge können laufend gestellt werden.

Die vom Ausschuss beschlossenen Richtlinien finden sich hier …

Die vom Rat beschlossenen Richtlinien finden sich hier ...

 

Ein Blick ins Archiv:

Ideenwettbewerb zur Aufwertung der Fußgängerzone

Lesen Sie die Berichte in der Dattelner Morgenpost vom 08. und 13. Januar 2022

Stillstand statt Baukran

Lesen Sie dazu den Bericht in der Dattelner Morgenpost vom 28.09.2020

Mehr Grün, weniger Stellfläche

Lesen Sie dazu den Bericht in der Dattelner Morgenpost vom 27.01.2020

Erste Förderanträge sind unterwegs

Lesen Sie dazu den Bericht in der Dattelner Morgenpost vom 27.09.2019

Aufenthaltsqualität statt Handelszentrum

Lesen Sie dazu den Bericht in der Dattelner Morgenpost vom 17.08.2019

Der Schemm bleibt Parkplatz

Lesen Sie dazu den Bericht in der Dattelner Morgenpost vom 13.04.2019

"Alles außer Parkplätzen gefährdet den Handel"

Lesen Sie dazu den Bericht in der Dattelner Morgenpost vom 29.03.2019

Schneller Umbau der City in Gefahr

Lesen Sie dazu den Bericht in der Dattelner Morgenpost vom 08.02.2019

Neubebauung des Rottmann-Geländes geht voran

Lesen Sie dazu den Bericht in der Dattelner Morgenpost vom 05.02.2019 ...

Fortschreibung des gebietsbezogenen integrierten Handlungskonzepts "Zukunftsfähige Innenstadt Datteln"

Lesen Sie den Text der Fassung vom 23.01.2019 hier ...

Förderanträge auf den letzten Drücker gestellt

Sechs Projekte sollen die Innenstadt nach vorne bringen.

Lesen Sie dazu den Bericht in der Dattelner Morgenpost vom 03.11.2018 ...

Veröffentlichung des gebietsbezogenen integrierten Handlungskonzepts "Zukunftsfähige Innenstadt Datteln"

Lesen Sie den Text des Handlungskonzeptes hier ...

Schöner wohnen statt Einkaufstempel

Auf dem Rottmann-Gelände am Schemm entsteht hochwertiger Wohnraum in Kombination mit Arztpraxen.

Lesen Sie dazu den Bericht in der Dattelner Morgenpost vom 20.10.2018 ...

Sanierung und Neugestaltung des Schemm-Platzes

Friedrich Eckart, Sprecher der Initiative Datteln, geht das alles nicht schnell genug.

Lesen Sie dazu den Bericht in der Dattelner Morgenpost vom 07.02.2018 ...

Ideen für die Mondlandschaft

Die Initiative Datteln will den schlimmen Zustand des Schemm-Platzes ändern

Lesen Sie dazu den Bericht in der Dattelner Morgenpost vom 04.01.2018

Schemm-Gipfel im September 2017

Treffen von Stadtspitze und Initiative Datteln

Lesen Sie dazu den Bericht in der Dattelner Morgenpost vom 11.08.2017 ...

Neuer Name, neue Ziele

BI Leerstand verhindern heißt jetzt Initiative Datteln

Lesen Sie dazu den Bericht in der Dattelner Morgenpost vom 26.03.2017

Konkrete Ideen braucht die City

Diskussionsrunde zur Innenstadtentwicklung

Lesen Sie dazu den Bericht in der Dattelner Morgenpost vom 08.03.2017 ...