Perinatalzentrum Datteln

 

 

Die Geburt eines Kindes ist ein zentrales Ereignis im Leben einer Familie. Natürlich ist nicht jede Geburt eine Risikogeburt, ungefähr 75 Prozent der Dattelner Geburten sind nicht risikobehaftet. Wenn ein Kind aber viel zu früh oder krank auf die Welt kommt, ist dies eine ganz besondere Herausforderung für die Eltern. In diesen Fällen bieten Perinatalzentren, Einrichtungen zur Versorgung von Früh- und Neugeborenen, eine psychologische Begleitung an. In Datteln können Mütter, deren Schwangerschaft einen längeren stationären Aufenthalt vor der Geburt erfordert, diese psychologische Beratung bereits auf der Entbindungsstation des St. Vincenz-Krankenhauses in Anspruch nehmen.

 

Seit seiner Inbetriebnahme im Januar 1991 gehört das Dattelner Perinatalzentrum zu den größten und leistungsstärksten Regionalzentren in Nordrhein-Westfalen. Von den bundesweit 161 Level 1 Perinatalzentren rangierte das Perinatalzentrum Datteln in der offiziellen Bewertung der Leistungen – einsehbar unter Perinatalzentren.org – in den letzten Jahren jeweils unter den ersten 10. Die Ärztekammer bescheinigt dem Dattelner Team, bei der Überlebensrate der Frühchen und auch bei der Anzahl der Kinder, die ohne Komplikationen überleben, zu den Besten in NRW zu gehören. Im Umkreis von 50 Kilometern gibt es keine andere Geburtshilfe mit angeschlossener Kinderklinik, die auch nur ansatzweise so gut abschneidet.

Sie leiten das Perinatalzentrum: Dr. Ralf Schulze und Prof. Dr. Claudia Roll. (Foto: Kalthoff, Dattelner Morgenpost, 31.08.2016)

 

Baby-Stadt Datteln: Bei den Geburten ist Datteln kreisweit Spitze

 

Mit gut 35.000 Einwohnern ist Datteln die drittkleinste Stadt im Kreis Recklinghausen. Ganz groß ist Datteln aber, wenn es um die Anzahl der Kinder geht, die hier geboren werden: Im Jahre 2016 hat das Standesamt erstmals die 2000er-Grenze geknackt und stolze 2124 Neugeborene beurkundet. Das ist kreisweit Spitze - in der Kanalstadt werden mehr Babys geboren als sonst irgendwo im Kreis Recklinghausen. Verantwortlich für diese Entwicklung, dass sich so viele Eltern aus der gesamten Region für eine Entbindung in Datteln entscheiden, ist das Perinatalzentrum mit der Abteilung für Geburtshilfe am St.-Vincenz-Krankenhaus und der Abteilung für Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin der Vestischen Kinder- und Jugendklinik.

 

Denn das spezielle Angebot einer Früh- und Neugeborenenintensivstation im St. Vincenz-Krankenhaus, der sog. Känguru-Station, und die zahlreichen guten Bewertungen veranlassen viele Frauen aus dem gesamten Umkreis, nach Datteln zu kommen und hier ihr Kind zur Welt zu bringen. Folglich sind die Geburtenzahlen in Datteln in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. So wurde im Jahre 2018 die magische Marke von 2000 Geburten bereits Ende November erreicht, bis zum Jahresende 2018 sind in Datteln bei 2185 Geburten 2296 Babys zur Welt gekommen (1194 Jungen und 1102 Mädchen). Der Unterschied begründet sich darin, dass sich das Dattelner Team auch auf Mehrlingsgeburten spezialisiert hat.

Fotos. Perinatalzentrum Datteln

 

Im Perinatalzentrum des Dattelner Krankenhauses wird täglich mit viel Feingefühl daran gearbeitet, dem Leben eine Chance zu geben.

 

Der Chefarzt Dr. Ralf Schulze freut sich natürlich darüber, dass so viele Frauen nach Datteln kommen, um zu entbinden. Auch das St.-Vincenz-Krankenhaus habe ein Stück weit von dem deutschlandweiten Baby-Boom profitiert. Nach Angaben Schulzes ist die Zahl der Geburten im Vergleich zu den letzten Jahren um drei Prozent angestiegen. Er ist allerdings davon überzeugt, dass die Struktur am St. Vincenz in Verbindung mit dem Perinatalzentrum entscheidend für die kontinuierlich steigende Zahl von Geburten in Datteln ist. Für ihn ist es wichtig, jeder Frau individuell gerecht zu werden: Im Perinatalzentrum auf der 1. Ebene des St. Vincenz-Krankenhauses arbeiten Geburtshelfer und Kinderärzte Tür an Tür eng zusammen. Es gebe den Eltern Sicherheit, wenn sie wissen, dass nebenan Spezialisten der Kinder-Intensivmedizin arbeiten und sofort eingreifen können, sollten bei der Geburt doch Komplikationen beim Kind auftreten. Das werde von den Frauen sehr positiv aufgenommen. Bei etwa 25 Prozent handelt es sich um Risikoschwangerschaften. Und 87 Prozent zufriedene Eltern – so das Ergebnis einer Patientenumfrage – sprächen laut Dr. Schulze eine deutliche Sprache.

Dabei basiert das Perinatalzentrum Datteln auf zwei einander ergänzenden Abteilungen zweier Dattelner Kliniken: der Abteilung für Geburtshilfe (Chefarzt Dr. Ralf Schulze) am St. Vincenz-Krankenhaus und der Abteilung für Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin der Vestischen Kinder- und Jugendklinik (Chefärztin Prof. Dr. Claudia Roll). Von der Ärztekammer Westfalen-Lippe ist es seit 2012 als eines der ersten in NRW als Perinatalzentrum Level 1 zertifiziert.

 

Ende der 80er-Jahre hatte das Perinatalzentrum allerdings selbst Geburtshelfer nötig, um im Januar 1991 im St. Vincenz an den Start gehen zu können – als eines von 16 neuen Zentren, die das Land NRW einrichtete, um die hohe Säuglingssterblichkeits-Zahl zu reduzieren. Die lag seinerzeit in NRW bei 8,1 auf 1 000 Lebendgeburten.

Die „Geburtshelfer“ waren der frühere NRW-Gesundheitsminister Hermann Heinemann und Dattelns ehemaliger Bürgermeister Horst Niggemeier, die sich dafür stark gemacht hatten, dass eines der Zentren nach Datteln kam. Bedenken gab es unter anderem bei den Krankenkassen, dass das St. Vincenz die Anforderungen an ein Perinatalzentrum nicht erfüllen könnte. Die Kinderklinik war aber auf den Kooperationspartner St. Vincenz angewiesen, da sie selbst keine eigene Geburtshilfe besaß. In der damaligen Situation soll der Dattelner Bürgermeister, so ist es überliefert, seinem Parteifreund Heinemann geschrieben haben, er werde sich zwischen Weihnachten und Neujahr im Rathaus einschließen, wenn Datteln nicht den Zuschlag erhielte. Nun, so weit kam es nicht.

 

Chefärztin Prof. Dr. Claudia Roll schaut durch die Scheibe eines der sieben Patientenzimmer auf der Känguru-Station. Jedes hat einen eigenen Titel eines bekannten Kinderbuches, hier »Der kleine Prinz«. (Foto: Uwe Wallkötter, Dattelner Morgenpost, 29.01.2012)

 

Der richtige Ort für die Geburt

 

Mit Beginn der Arbeit des Perinatalzentrums endete auch der risikoreiche Transport der Frühchen. Damals wurden Kinder aus 13 umliegenden Geburtsstationen zur Neonatologie der Kinderklinik gebracht, der Baby-Notarztwagen fuhr im Jahr 100 000 Kilometer. Heute wird die schwangere Mutter bereits vor der Geburt ins Perinatalzentrum verlegt, wenn es Indikatoren für eine Risikoschwangerschaft gibt. Der große Vorteil der intensiven Zusammenarbeit von Kinder- und Geburtsmedizin: Mutter und Kind bleiben nach der Geburt zusammen, denn jede Trennung – so die Maxime des Hauses – erhöhe das Risiko fürs Kind.

 

Von den jährlich 400 Frühchen haben knapp hundert ein Startgewicht von unter 1500 Gramm. Die ärztliche Versorgung ist ein wichtiger Aspekt, keine Frage. Aber Eltern sollen sich auf der Känguru-Station auch wohlfühlen, gut aufgenommen fühlen. Und deshalb hat die Kinderklinik in den Jahren 2010/11 rund zwei Mio. Euro in den Um- und Ausbau der Känguru-Station investiert. Weitere 1,7 Mio. Euro kommen vom St. Vincenz. Dieses Geld floss in den Umbau des zweiten Bereichs des Zentrums, die Geburtsklinik.

Somit liegt die Frühgeborenen-Intensivstation direkt neben den Kreißsälen und dem Kreißsaal-OP, so dass es die Eltern nicht weit haben. Durch den Umbau konnte soviel Platz gewonnen werden, dass auch Mütter, die z.B. nach einem Kaiserschnitt noch im Krankenbett liegen müssen, im Bett zu ihren Kindern auf der Intensivstation kommen. Die Zahl der Patientenzimmer wurde auf zehn erhöht, dafür aber die Anzahl der Intensivmedizinplätze pro Zimmer reduziert. Die Känguru-Station hat nun maximal Platz für 25 Kinder, vorher waren es 14. Die etwas reiferen Frühgeborenen und ihre Eltern werden - je nach Wunsch nach den ersten Tagen und wenn die Mutter keine Behandlung im Krankenhaus mehr braucht - in der Vestischen Kinderklinik auf den Stationen Delfin und Seepferdchen auf den Alltag zu Hause vorbereitet. Dort können die Eltern mit ihren Kindern im Zimmer oder in einem Elternappartment nah beim Kind wohnen.

 

 Fotos: Perinatalzentrum Datteln

Dem Leben auf die Sprünge helfen

Bei den generell steigenden Geburtenzahlen im Kreis Recklinghausen werden in Datteln jährlich über 2.100 Kinder geboren, darunter 403 Frühchen im Jahre 2018. Als Frühgeborene zählen die Kinder, die vor 37 Schwangerschaftswochen geboren werden, darunter auch sehr kleine Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht von unter 1.500 g. Davon kommen jährlich in Datteln zwischen 80 und 100 Kinder zur Welt, 40 Kinder haben bei der Geburt ein Gewicht von weniger als 1.000 g.

Neben der hohen Qualität der medizinischen Versorgung besticht das Dattelner Perinatalzentrum durch seinen attraktiv gestalteten Kreißsaal und die sehr schöne Station für Frühgeborene und kranke Neugeborene, auf der sich Eltern wohlfühlen. Die sehr kleinen Kinder können ganz in der Nähe ihrer Mutter bleiben. Sie werden von Schwestern, Ärztinnen und Ärzten der Neonatologie der Vestischen Kinder- und Jugendklinik auf der direkt neben dem Kreißsaal liegenden Früh-Neugeborenen-Intensivstation (Kängurustation) behandelt und gepflegt. Es ist ein Ort für frühe und leichtgewichtige „Lebenstarter“ und ein Ort, an dem verunsicherte, ängstliche, frischgebackene Eltern von dem erfahrenen Pflegepersonal an die Hand genommen werden. Alles startet nach der Geburt, wenn das „kleine Ich-bin-ich“ mit seiner Mutter im Erstversorgungszimmer seinen Platz findet.

 

 Fotos: Perinatalzentrum Datteln

Wir versuchen, den Anfang des Lebens optimal zu begleiten.“

 

Das „Frühchenteam“ steht parat und führt direkt im Inkubator die Erstversorgung durch. „Die schonendste Methode, stressfrei soll es für die neuen Erdenbürger zugehen. Das medizinische Know-how aller ist hoch, jeder Handgriff sitzt. Bewusst ist die Mutter von Anfang an dabei, sie wird in ihrem Bett gleich mit in den Raum geschoben. Die frühe psychologische Bindung in den ersten Tagen ist wichtig. Vier Kinder können gleichzeitig in dem Raum versorgt werden – das heißt jederzeit auch Vierlinge..

Prioritäten müssen in Sekunden gesetzt werden. Vom Pflegepersonal wird eine hohe Bereitschaft und Flexibilität gefordert. Nach der Versorgung und den ersten Ruhestunden geht es dann in eines der Patientenzimmer, die nach Helden aus der Kinderliteratur benannt sind: der kleine Däumling oder die kleine Raupe Nimmersatt. Die kleinen Fliegengewichte werden auf der Akutstation bestmöglichst versorgt. In den ersten Wochen brauchen sie noch viel Unterstützung; so ein Aufenthalt kann bis zu acht Monate dauern. Zunächst müssen sie in ihren kleinen klimatisierten Kammern liegen, im Volksmund Brutkasten genannt. Eine Diplompsychologin und eine Sozialpädagogin begleiten die Eltern in dieser nicht immer einfachen Zeit, die nicht immer ein Happy End hat. „Man kann nicht alles planen. Eltern lernen hier, Geduld zu entwickeln“, erzählt Schwester Silke Dziadkowiak.

 

Gute Chance aufs Überleben

 

Mehrlingsgeburten sind in Datteln keine Ausnahme. Gerade im Bereich der Mehrlingsgeburten kann die Dattelner Geburtshilfestation beachtliche Zuwächse verzeichnen: so übersteigt die Zahl der Zwillingsgeburten jedes Jahr die Zahl von 100. Für diesen Trend hat der Chefarzt eine einleuchtende Erklärung: Sein Team sei auch bei Mehrlingsgeburten bemüht, eine normale Entbindung zu ermöglichen, solange Komplikationen nicht einen Kaiserschnitt nötig machen. 40 Prozent der Zwillingsgeburten seien eine solche spontane Entbindung. Auch das spricht sich herum. Denn das Einzugsgebiet bei Mehrlingsgeburten ist im Vergleich zu den „normalen“ Entbindungen fast doppelt so groß.

 

 

„Die Entwicklung des Kindes ist insbesondere vom Schwangerschaftsalter und vom Gewicht bei der Geburt abhängig.“

 

Von allen Frühgeborenen überleben mehr als 90 Prozent. „In vielen Fällen können die Kinder vor dem eigentlich ausgerechneten Geburtstermin nach Hause entlassen werden. Einige brauchen jedoch länger eine stationäre Versorgung im Krankenhaus. Dabei ist uns wichtig, dass die Eltern viel Zeit mit ihren Kinder verbringen können“, sagt Frau Dr. Roll. Schon in der Klinik werden die jungen Familien von erfahrenen Kinderkrankenschwestern und Sozialarbeitern unterstützt. Danach werden die Familien durch den „Bunten Kreis“ besonders betreut. „Die sozial-medizinische Nachsorge nimmt den Eltern Ängste und gibt ihnen mehr Sicherheit“, weiß die Ärztin.

Diese Begleitung wird auch über die Entlassung nach Hause hinaus weitergeführt, je nach Wunsch in Einzelterminen oder anlässlich des einmal monatlich stattfindenden Frühchencafés. Viele Kinder entwickeln sich trotz Frühgeburt ganz normal, einige weisen aber auch Probleme in der Entwicklung auf. Sehr gravierende Störungen seien aber eher selten der Fall.
Für die medizinische und pflegerische Versorgung gibt es strenge Vorgaben. Damit sind bundesweit oft Schwierigkeiten verbunden, ausreichend Fachpersonal zu finden. Durch den Schichtdienst und das Arbeiten am Wochenende ist der Pflegeberuf oft nicht attraktiv. „Zwischendurch haben auch wir Schwierigkeiten, Fachpersonal zu finden, im Gegensatz zu anderen Kliniken läuft es bei uns aber noch ganz gut,“ versichert Frau Dr. Roll.

 

Den Kindern zuliebe

 

Seit 2009 möchte der Welt-Frühgeborenen-Tag am 17. November über Frühgeburt und ihre Folgen thematisieren. Besonders freut sich das Team des Perinatalzentrums, wenn ehemalige Frühchen nach Jahren wieder Kontakt aufnehmen und erzählen, was so aus ihnen geworden ist nach einem viel zu frühen Start ins Leben.

Vom Verein Frühstarter Datteln e. V., vertreten durch Vorsitzenden Steffen Schirmacher-Rohleder und die zweite Vorsitzende Barbara Mönninghoff (v.li.), bekommen Prof. Dr. Claudia Roll und Andreas Wachtel einen Scheck über 30 000 Euro.

(Foto: Andreas Kalthoff, Dattelner Morgenpost, 23.02.2015)

 

Ebenfalls im Jahre 2009 gründeten Eltern, die ihre Kinder mit Hilfe des Perinatalzentrums gesund zur Welt haben bringen können, unter Federführung des Dorstener Unternehmers Steffen Schirmacher-Rohleder den Förderverein „Frühstarter Datteln e.V.“. Seitdem macht der Verein auf das Thema in der Öffentlichkeit aufmerksam und unterstützt die Arbeit an der Kinderklinik auch finanziell. „Damit betroffene Eltern in ihrer Situation nicht alleine gelassen werden – schließlich kann es jeden treffen.“ Steffen Schirmacher-Rohleder ist Vater von heute gesunden Zwillingen, die 2008 in der 24. Schwangerschaftswoche zur Welt kamen und im Perinatalzentrum Datteln betreut wurden.

Der Förderverein hat sich ein ehrgeiziges Projekt auf die Fahnen geschrieben. Er will 250.000 Euro sammeln, damit in der Vestischen Kinderklinik acht neue Eltern-Apartments geschaffen werden können. Um dieses Ziel verwirklichen zu können, strengt sich der Verein an, auch prominente Fürsprecher und Zuwendungen verschiedener Stiftungen nach Datteln zu holen, die sich für schwerstkranke Kinder einsetzen. So kam im Sommer 2016 Manuel Neuer nach Datteln. Manuel Neuer, Gelsenkirchener Junge, Fußball-Weltmeister und jetzt Torhüter des FC Bayern München, ist nämlich Schirmherr des Vereins „Frühstarter Datteln e.V.“. Es ist die einzige Schirmherrschaft, die der prominente Profisportler als Stifter der „Manuel Neuer Kids Foundation“ überhaupt übernommen hat, berichtet der Geschäftsführer der Stiftung, Hendrik Schulze-Oechtering aus Dorsten. Sinn der Schirmherrschaft sei es, die Aufmerksamkeit auf den Förderverein zu lenken und für dessen Ziele zu werben. Ein erstes Eltern-Apartment konnte im November 2016 bezogen werden.Seit Ende 2018 sind 4 Appartments fertiggestellt.

 

 

Der Bericht über dieses freudige Ereignis, veröffentlicht in der Dattelner Morgenpost vom 30.11.2016, findet sich hier ...

 

 

Nationaltorwart Manuel Neuer zu Besuch im Perinatalzentrum Datteln: Steffen Schirmacher-Rohleder vom Förderverein „Frühstarter“ (l.) und Chefärztin Prof. Dr. Claudia Roll zeigten dem Gast, wie Frühchen der Weg ins Leben geebnet wird.
(Foto: Dattelner Morgenpost, 18.08.2016)


 

 

Und am 28.10.2016 besuchte auch Gerald Asamoah die Perinatalstation im St.-Vincenz-Krankenhaus in Datteln. Dass er persönlich anwesend war, als die Gerald Asamoah Stiftung für herzkranke Kinder dem Klinikum eine Spende in Höhe von 7.500 € überreichte, war für ihn eine Selbstverständlichkeit. Mit der Spende wurde, gemeinsam mit dem Frühstarter Datteln e.V., das Intensivbeatmungsgerät Leonie Plus finanziert, das insbesondere die Versorgung von Frühchen, die oft an einem Herzfehler leiden, verbessert und mögliche Spätfolgen minimiert.

 

Mehr Informationen zum Verein gibt es im Internet: www.fruehstarter-datteln.de

 


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