Dattelner Sportler des Jahres 2017

Ehrungen für erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler

Ein wichtiges Ereignis für Dattelner Sportlerinnen und Sportler ist die Ehrung der besten heimischen Athletinnen und Athleten des letzten Jahres. Sich bewerben oder vorgeschlagen werden konnten alle in Datteln wohnenden Einzelsportlerinnen und -sportler oder Teams im Alter ab sechs Jahren, die sich in 2017 durch herausragende Leistungen profiliert hatten. Ausdrücklich willkommen waren auch Vorschläge von Dattelnerinnen und Dattelnern, die in auswärtigen Vereinen erfolgreich waren. Eine Sonderehrung gab es für Sportler, Trainer oder Funktionäre, die sich insgesamt um den Dattelner Sport verdient gemacht haben.

Als Anerkennung winkten Urkunden des Stadtsportverbandes Datteln sowie Sachpreise, die von Dattelner Unternehmen gesponsert wurden. Die Auswahl traf eine Jury bestehend aus dem SSV-Vorstandsteam Peter Amsel und Dr. Konrad Stolzenberg, dem Sport-Fachbereichsleiter der Stadt Datteln Matthias Dekker, einem Dattelner Sportjournalisten und dem Moderator des Sportlerehrung Vassilios Psaltis. Die Preise überreichen Dattelns Bürgermeister André Dora und das SSV-Vorstandsteam. In diesem Jahr wurden insgesamt 116 Urkunden an Dattelner Sportler überreicht. Dabei richteten sich 53 Ehrungen an Einzelpersonen, zudem wurden noch 9 Mannschaften ausgezeichnet.

Bei den Männern über 18 Jahre fiel die Wahl auf den international erfolgreichen Schwimmer Marius Kusch, Der gebürtige Dattelner, der mittlerweile in den USA lebt, repräsentiert eine Klasse für sich. Ruderer Dr. Andreas Odenkirchen (rechts) wurde Zweiter, gefolgt vom Jagdbogenschützen Martin Bremer (links).

Auch in der Kategorie weiblich, über 18 hatte die Jury eine eindeutige Entscheidung gefällt. Die Wahl fiel auf die Ü40-Schwimmerin Tanja Kintrup (links), die in Datteln wohnt, aber für den SC Wiking Herne startet. Dahinter wurde es eng. Rang zwei belegte schließlich Birgit Drache (Mitte) vom Jagdbogenclub (JBC) Datteln vor Judokämpferin Jessica Mletzko (rechts).

Bei der männlichen Jugend hatte Tom Droste vom Dattelner Judoclub die Nase vorn. Knapp auf den Plätzen folgten Ruderer Stefan Böckmann und Judoka Tom Büssemeyer, der mittlerweile für Bottrop startet.

Bei der weiblichen Jugend unter 18 Jahre setzte sich die für LG Dortmund startende Leichtathletin Angelina Geitz gegen Rollkunstläuferin Sina Pissarius (TV Datteln 09) und Volleyballspielerin Lara Bittner (DJK Eintracht Datteln) durch.

In der Kategorie männlich über 18, Gruppe, setzte sich die erste Mannschaft des TTC BW Datteln durch. Auf Rang zwei landeten die Fußballer des SV Borussia Ahsen, die 2017 zum sechsten Mal die Hallenstadtmeisterschaft gewonnen hatten. Auch bei den Damen über 18, Gruppe, siegte die erste Damenmannschaft des TTC BW Datteln.

Der souveräne U 16-Bezirksligameister im Judo errang den Titel bei der männlichen Jugend U18 (Mannschaft). Das waren Tom Droste, Cedrick Kaub, Jonas Nowak, Numan Kaya, Ramon Öztürk, Paul Müller, Eugen Müller und Justin Postnikov vom Judoclub Datteln. Für ihre außergewöhnliche Saisonleistung wurden die U12-Basketballer des TV Datteln 09 mit dem zweiten Platz belohnt.

In der Kategorie weibliche Jugend unter 18 (Mannschaft) feierte der Ruderverein (RV Datteln) einen Doppelsieg: der Mädchen-Doppelzweier mit Carla Neumann und Nele Bergmann (oben links) belegte den ersten Platz. Der Mädchen-Vierer Angelina Grän, Tabea Riemer, Carla Neumann, Nele Bergmann mit Steuermann Lucas Lamprecht belegte Rang zwei. Der dritte Platz ging an Amber Bittscheid und Nele Niemann (oben rechts) im Kajak-Zweier-Damen (Junioren) von den Kanuten Emscher-Lippe (KEL).

Ehrenpreise gab es für Trainer und Funktionäre, die sich sehr im Sport engagieren, beziehungsweise ihn gefördert haben. Hier fiel die Wahl auf die beiden Trainer Hans Werner Krohn und Anja Reifen von der Inliner-Abteilung des TV Datteln 09. Maike Weißhaupt, die aktiv beim TuS Herten Volleyball spielt, wurde für ihre Trainer- und Vorstandstätigkeit der Volleyballabteilung des TV 09 ausgezeichnet. Der dritte Geehrte im Bunde war Lukas Gronwald für sein Engagement nicht nur als Jugendvertreter bei den Kanuten Emscher-Lippe.